Andalusien

Allgemein:

Lage: Südspanien
Fläche: 87.268 km²
Küstenlänge: 800 km
Größte Städte: Sevilla (704.000 Einw.)
Málaga (568.300 Einw.)
Cordoba (328.200 Einw.)
Granada (236.200 Einw.)
Einwohnerzahl: Rund 8,3 Mio. Einwohner
Bevölkerungsdichte: 95 Einwohner je km²
Sprache: Spanisch
Hauptstadt: Sevilla
Tourismus: Rund 26 Mio. Besucher jährlich
Flagge: Die andalusischen Farben sind Grün und Weiß. Das Wappen zeigt Herkules als "Gründer" Andalusiens.
Ausdehnung: Nord-Süd: 251 km
West-Ost: 535 km
Gliederung: 8 Provinzen

Viele Völker prägten Andalusien: Phönizier, Griechen, Karthager, Kelten, Römer, Westgoten. Am nachhaltigsten erwies sich der Einfluss der Mauren. Sie brachten Andalusien zu kultureller Blüte. Während der Zeit ihrer Herrschaft war Al-Andalus dem übrigen christlichen Spanien in ökonomischer, künstlerischer und wissenschaftlicher Hinsicht weit überlegen.

Andalusien (spanisch: Andalucía) ist von den 17 autonomen Gemeinschaften Spaniens die südlichste, die auf dem Festland liegt. Andalusien grenzt im Norden an Kastilien-La Mancha und an die Extremadura und im Süden an das Mittelmeer und den Atlantik. Im Osten grenzt sie an Murcia und im Westen an Portugal.

Die bedeutendsten Naturräume Andalusiens sind die südliche Abdachung der Sierra Morena, das Becken des Guadalquivir und die Betische Kordillere, zu der die Sierra Nevada gehört. Der Campo de Gibraltar, mit dem Felsen von Gibraltar bildet den südlichsten Teil des europäischen Festlandes. Bei Tarifa, der südlichsten Stadt, liegen Europa und Afrika nur 14 Kilometer voneinander entfernt, getrennt durch die Straße von Gibraltar.

Besonders berühmt ist die Region auch durch ihre Musik, den Flamenco.

Die Provinz Málaga (spanisch: Provincia de Málaga) ist eine der südlichen unter den acht Provinzen der autonomen Region Andalusien in Südspanien. Die Hauptstadt ist Málaga. Die Provinz ist mit einer Fläche von 7308 km² die kleinste unter den acht Provinzen Andalusiens. Im Jahr 2006 lebten 1.517.523 Menschen in der Provinz, knapp die Hälfte davon in der Stadt Málaga; die Bevölkerungsdichte betrug 208 Einwohner pro km².

Zentrum der Provinz ist die Hauptstadt, ein Industrie- und Handelsknoten, dessen Hafen und Flughafen wichtige Verkehrszentren bilden.

Der bedeutendste Wirtschaftszweig ist der Tourismus. Einige der meistbesuchten Ferienziele Spaniens befinden sich entlang der Costa del Sol und der Flughafen von Málaga liegt, was das Passagieraufkommen betrifft, mit 12,8 Mio. Passagieren jährlich, an vierter Stelle unter allen spanischen Flughäfen.

Zu den bekannten Urlaubsorten zählen das teilweise immer noch exklusive Marbella oder Torremolinos, dessen Betonbauten zum Symbol für die Exzesse des Massentourismus geworden sind. Östlich von Málaga gibt es noch nicht so viel Massentourismus, hier zählen Nerja und Torrox zu beliebten Urlaubszielen.

Ca. 70 km östlich von Málaga liegt Nerja (sprich Nercha), sein Name kommt aus dem arabischen Naricha (= reichlich vorhandene Quelle). Kleine Buchten und weitläufige Strände wechseln sich ab zwischen steilen Felsen.

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