Bewegung macht hungrig und wir nehmen unser Mittagessen in einem sehr freundlichen und sauberen Chinarestaurant ein: Gebratener Reis und Hühnercurry.
Da es immer wieder regnet, suchen wir in dem Gassenlabyrinth
unser Auto und fahren in das angrenzende Santa Cruz.
Hier scheint zur Abwechslung wieder einmal die Sonne und es ist schön warm.
Santa
Cruz mit seinen 205.000 Einwohnern, liegt in einer geschützten Bucht am
Fuße des Anaga-Gebirges im Nordosten von Teneriffa. Ihre wirtschaftliche
Bedeutung verdankt die Stadt dem konsequenten Ausbau des Hafens seit Mitte des
18. Jahrhunderts. Wegen seiner Position im Schnittpunkt wichtiger Atlantikrouten
zählt er mit einem Warenumschlag von 13,6 Millionen Tonnen im Transportgüterverkehr
zu den wichtigsten Häfen von Spanien.
Obwohl der Tourismus ein bedeutender Wirtschaftszweig auf Teneriffa ist, spürt
man in der Inselhauptstadt wenig davon. Santa Cruz hat sich sein eigenes Ambiente
bewahrt. Zahlreiche repräsentative Bauten sind in den letzten Jahren im
Zentrum entstanden. So beherrschen nun moderne Verwaltungs- und Geschäftshäuser
die Plaza de España und die Fußgängerzone Calle de Castillo.
Hier und am Hafen herrscht fast immer ein hektisches Getriebe. So auch heute,
denn alle wichtigen Straßen und Plätze wurden abgesperrt wegen des
Santa Cruz Karnevals, der am späten Abend seinen Höhepunkt erreichen
soll.
Plaza
de España: Den Mittelpunkt des Platzes nimmt das Monumento
de los Caidos ein. Es soll an die im Spanischen Bürgerkrieg (1936 - 1939)
Gefallenen erinnern. Im Sockel des Denkmals ist eine Gedächtniskapelle
eingebaut.
Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción:
Die älteste und bedeutendste Kirche der Stadt wurde 1502 erbaut. Nachdem
sie 1652 einem Brand zum Opfer gefallen war, wurden im 17. Und 18. Jahrhundert
umfangreiche Restaurierungsarbeiten erforderlich. Der Glockenturm dieser Kirche
galt lange Zeit als das Wahrzeichen der Stadt.
Im ältesten Stadtviertel von Santa Cruz liegt der Hauptmarkt, der Mercado
de Nuestra Señora de Africa, der nur vormittags geöffnet
ist. Auf dem von Arkaden umgebenen Innenhof erwarten den Besucher unzählige
Stände, an denen Obst, Gemüse, Blumen, Fleisch und Fisch, aber auch
lebende Tiere gehandelt werden.
Bei unserem Rundgang durch die Altstadt setzen wir uns gemütlich in eine
Cafeteria zu Kuchen, Kaffee und Milchshake und genießen den Tag.
Da uns bis zum Abend noch genügend Zeit bleibt, entschließt sich
Manfred, trotzdem noch in die Berge zu fahren.
Kaum
5 km vom Stadtzentrum entfernt ist es wieder leicht bewölkt und bei der
Abzweigung in San Andres auf die Höhenstraße
geraten wir alsbald wieder in dichte Wolken, starken Wind und Regen. Wir fahren
bis El Bailadero, dann nach links über den Paß nach Las Mercedes.
Eine Beschreibung der 25 km langen Route bzw. der Orte ist leider nicht möglich,
da wir im dichten Nebel außer den entlang der Straße dicht wachsenden
Farnen und Wäldern nichts gesehen haben.
Über La Laguna fahren wir wieder auf die Autobahn und haben bis zu unserem
Hotel strahlenden Sonnenschein.
Abendessen an der Strandpromenade: Tournedos Rossini und Fleischspieß,
1 Flasche Rioja.
16. Tag: Nach dem Frühstück
genießen wir das Liegen, Schwimmen und Lesen am Swimmingpool.
Abendessen an der Strandpromenade in einer Tapas-Bar.
Das Wetter heute: Sonnig, heiß, keine einzige Wolke von früh bis spät.
17. Tag: Unser letztes Frühstück
in Teneriffa beschließen wir mit einem Glas Sekt. Dann geht es ein letztes
Mal ab zum Pool.
Abendessen in einem uns schon bekannten Strandrestaurant: Pizza, Seezunge Walewska,
Bier, 1 kleine Flasche Weißwein Vina Sol (von Torres).
Nach dieser ausgezeichneten Stärkung gehen wir ans Koffer packen, denn
...
18. Tag: ...um 4 Uhr läutet
der Wecker, um 4.45 Uhr machen wir den Check-out. Das am Vorabend bestellte
Taxi kommt nicht und wir fordern neuerlich einen Wagen an. Um 5.55 Uhr treffen
wir am Flughafen-Nord ein. Es ist noch stockdunkel und wir warten bis 6.55 auf
unseren Abflug nach Madrid.
In Madrid haben wir 3 Stunden Aufenthalt. Wir spazieren durch das Flughafengebäude
sowie durch diverse Duty Free Shops und kaufen auch einige Getränke ein.
Den Rest der Zeit verbringen wir im Warteraum unseres Flugsteigs. In Wien kommen
wir um 16.52 Uhr, 3 Minuten früher an als geplant und bereits um 17.15
Uhr verlassen wir mit dem Gepäck den Flughafen.