Andratx: Der Name Andratx in seiner heutigen Form wird erstmals im Jahr 1236 dokumentarisch erwähnt. Über den eigentlichen Ursprung des Namens gibt es allerdings verschiedene Theorien, aber bis heute noch keine allgemein anerkannte oder belegte. Da im Mittelalter die Insel von zahlreichen nordafrikanischen Piraten heimgesucht wurde, war der Bau eines Verteidigungssystems notwendig, das auf der Errichtung zahlreicher Türme basierte. Im 16. Jahrhundert wurde von J. Binimelis ein Plan ausgearbeitet, der die Überprüfung der Standorte bereits errichteter Türme und die Festlegung neuer Standorte zum Ziel hatte. Von den insgesamt 14 Türmen auf dem Gebiet der Gemeinden Calvià und Andratx sind heute noch 12 vorhanden.

Wir finden endlich einen Parkplatz am Kirchenberg. Was wir wieder einmal nicht wussten, dass heute hier Markttag ist. Wir spazieren durch die vielen Gassen, wo überall Marktstände aufgestellt sind.

Weiter zum Hauptplatz. Auch hier reiht sich Stand an Stand. An einem finden wir verschiedene Wurstspezialitäten, wie z. B. Hirsch-, Wildschwein-, Känguru- und Eselsalami.

Anschließend fahren wir nach Port d´Andratx. Der Hafen von Andratx wird bereits sehr lange touristisch genutzt, was bei einem solch bezaubernden Ort auch nicht zu verwundern ist.

Auf einem überfüllten, kostenfreien Parkplatz finden wir eine Lücke für unser Auto. Von Margit erhielten wir den Tipp, das Indische Restaurant "Spice" zu besuchen. Das hat aber ausgerechnet heute geschlossen.

An der Hafenpromenade erscheint uns dann die Pizzeria La Fraschetta einen Besuch wert. Manfred bestellt Penne Arrabbiata, ich Vitello Tonnato, dazu Bier und Sprite. Das Essen ist von ausgezeichneter Qualität und die Bedienung freundlich und zuvorkommend, das rechtfertigt allemal die etwas gehobenen Preise.

Am Ende der Hafenmole kehren wir auf Mokka und Eiskaffee ins La Ronda, direkt an der Hafeneinfahrt und am Wasser, ein.

Am nächsten Tag entschließen wir uns, das Mittagessen in Porto Cristo in der Pizzeria Salvador einzunehmen. Sie ist über einige Stufen zu erreichen und liegt direkt an der Hafenbrücke. Manfred bestellt Pizza Capricciosa und ich Spaghetti Bolognese, dazu Bier und Sprite. Das Lokal selbst hat eine ausgezeichnete Lage, mit Blick über den gesamten Hafen, jedoch mit dem Essen wird dieses Restaurant sicher nicht berühmt werden.

Anschließend kehren wir noch in das kleine Lokal an der gegenüberliegenden Seite des Hafens ein, wo wir am ersten Sonntag unser Frühstück einnahmen. Manfred, dem der Kaffee von damals noch in guter Erinnerung ist, bestellt einen Mokka (Café solo), Eiskaffee gibt es leider hier nicht.

Ein letztes Mal am Pool liegen und im kühlen Nass schwimmen - das muss heute noch sein!

Frisch geduscht machen wir uns heute Abend wieder auf nach Porto Cristo. Nach einer großen Hafenrunde kehren wir in der Hafenbar Twist ein und genießen zum Urlaubsausklang 1 Sangria und 1 Hugo-Cocktail.

E N D E

« zurück       « « Home