USA, der Südwesten
              

vom 31.8. bis 4.10.1997

Reiseroute: Kalifornien - Nevada - Arizona - Utah - Colorado - New Mexico - Arizona - Kalifornien

USA - Allgemein:

Landesname: USA - United States of America; Vereinigte Staaten von Amerika

Landeshauptstadt: Washington D.C. Die Kürzel stehen für den District of Columbia, mit dem die Stadt verwaltungstechnisch und flächenmäßig identisch ist.

Einwohnerzahl: 262,755.300. 27 Einwohner pro km².

Fläche: 9,809.155 km², davon Alaska und Hawaii zusammen 1,728.451 km²; etwa 192.208 km² der Gesamtfläche sind Wasserfläche.

Sprache: Amtssprache ist Englisch (Amerikanisch).

Nationalflagge: Auf der Nationalflagge Stars and Stripes stehen oben links die weißen Sterne auf blauem Grund für die Anzahl der Bundesstaaten. Momentan sind es 50. Die 7 roten und 6 weißen Streifen symbolisieren die 13 Gründerstaaten der Union.

Wappen: Der Weißkopfseeadler (bald eagle) trägt ein blau-weiß-rotes Brustschild und im Schnabel ein Spruchband "Ex pluribus Unum" (Aus vielen Eines).

"Go West" - "In den Westen der Vereinigten Staaten!" - für wieviele Menschen war und ist in diesen Worten nicht die ganze Sehnsucht ihres Lebens verborgen? Das Hauptmotiv für eine Reise in den Westen bleibt die Natur, die sich hier in Flora und Fauna, in Landschaften, Formen und Farben so vielfältig wie nirgendwo sonst darstellt. Zwischen der kanadischen und mexikanischen Grenze breiten sich Naturwunder aus, deren Höhepunkte in den National- und State Parks geschützt sind: hier warten die eisigen Gletscher und wasserlosen Wüsten, die endlosen Strände und tiefen Urwälder, über 4.000 m hohe Bergkegel und Landstriche unter Meersespiegelniveau, grandiose Canyons und imposante Geysire, die eruptierenden Vulkane und tosenden Wasserfälle auf den staunenden Betrachter. Zu den Attraktionen dieser Art im "Land von Freiheit und Abenteuer" kommen kulturelle Sehenswürdigkeiten, die ebenfalls eine erstaunliche Bandbreite aufweisen. Die Felszeichnungen, Ruinenstädte und Pueblos zeugen von der überaus interessanten indianischen Vergangenheit und die russischen Forts, spanischen Missionen und englischen Siedlungen vom europäischen Vorstoß in den "Wilden Westen".

Historisch gesehen, ist der Westen der USA das gesamte Land zwischen Mississippi und Pazifik, in dessen grenzenlose Weite der Treck der Siedler erst im 19. Jahrhundert vorstieß.

Topographisch wird der Westen durch die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Gebirgszüge sowie die dazwischenliegenden Längstäler, Basins und Plateaus gegliedert. Die Niederschlagsmenge variiert wegen der hohen Gebirge stark; insbesondere von Westen nach Osten und in den küstenabgewandten Regionen gibt es ausgedehnte Wüsten. Gleichzeitig können extreme Temperaturgegensätze auftreten, wobei das Thermometer von unter -40°C im Winter auf weit über +40°C im Sommer klettern kann.

Klima: Allgemein ist das Wetter im Westen der Vereinigten Staaten trockener und sonnenreicher als im Osten.

Wirtschaftlich war der Westen lange Zeit von den hochentwickelten Oststaaten abgekoppelt. Industrialisierung, landwirtschaftlicher Fortschritt durch ehrgeizige Staudamm- und Bewässungsprojekte, Innovationen auf dem Gebiet der Energie und Technologie sowie Computer-Forschungszentren haben allerdings einen gegenläufigen Prozeß in Gang gesetzt. Viele der westlichen Regionen haben heute einen höheren Lebensstandard als andere US-Staaten und ein überdurchschnittlich hohes Pro-Kopf-Einkommen.

Die Weststaaten auf einen Blick:

Staat
Beiname
Hauptstadt
Fläche
Einwohner
Flagge
Kalifornien Golden State Sacramento 411.012 km² 28,5 Mio.
Nevada Silver State Carson City 289.292 km² 1,1 Mio.
Arizona Grand Canyon State Phoenix 295.022 km² 3,5 Mio.
Utah Beehive State Salt Lake City 219.932 km² 1,7 Mio.
Colorado Silver State Denver 269.998 km² 3,3 Mio.
New Mexico Land of Enchantment Santa Fe 315.113 km² 1,6 Mio.

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