Von Nerja fahren wir auf der A7 Richtung Torrox. Von Torrox geht es auf kurvenreicher und landschaftlich schöner Strecke in das 15 km entfernte Competa, dessen weiß getünchte Häuser inmitten eines Weinanbaugebietes an einem Berghang kleben.
Weiter zur Küste und zwar nach Torrox-Costa. Mittagessen im Restaurant "Mirador de Vilchez" am Ortsanfang von Nerja (von Torrox kommend). Das Restaurant liegt direkt am Meer und wir nehmen unsere Mahlzeit in der wärmenden Sonne ein: Lachsfilet mit Shrimpssauce. Die Portionen sind groß und sehr gut, aber nicht billig.
Die aussichtsreiche
Küstenstraße N340 führt uns östlich von Nerja in die, geschützt
zwischen Felsvorsprüngen gelegene, halbkreisförmige Bucht La
Herradura. Der Ortsname - Herradura bedeutet "Hufeisen"
- leitet sich von der geschwungenen Form der Bucht ab, an welcher der Ort liegt.
An dem ruhigen Kiesstrand spazieren wir an Restaurants und Geschäften vorbei.
Zwischen Nerja und Maro: Aquädukt (Acueducto del aquila): Nicht die Römer, sondern der einheimische Architekt Francisco Cantarero baute im 19.Jh. das vierstöckige Aquädukt, welches bei Maro nahe der N340 die Schlucht von La Coladilla überquert. Es diente zur Wasserversorgung für die Zuckerfabrik von Maro.
Frigiliana liegt 5 km nördlich von Nerja. Das für seine Verschönerungsaktionen ausgezeichnete Dorf ist mit seinem auf maurischen Zeiten zurückreichenden Ortskern außerordentlich hübsch und bietet eine herrliche Aussicht auf Nerja und das Meer. Die Gassen sind so eng und steil, dass die Autos nur mit Mühe durchkommen. Auch heute noch ist es sehr still in dem Dorf.
Wir spazieren durch die engen Gassen mit reizvollen Fotomotiven.