Bei Schönwetter verbringen wir die Zeit am bzw. im Pool und auf unserer Terrasse.

Mittagessen in Cala Rajada, wieder im Hafenrestaurant Negresco: Manfred bestellt Wolfsbarsch vom Grill mit Kartoffeln und ich Hühnerbrust in Currysauce, dazu Bier und Sprite. Das Essen und die Bedienung sind wie immer sehr gut.

Abendessen in Cala Rajada im Restaurant El Cactus, wo wir uns mit Fritz und Margit treffen.

Wir bestellen Avocado-Erdbeersalat, Teigwaren mit Rindfleischstreifen und Pilzsauce, Kaninchenleber in Rotwein-Schalottensauce mit Salat, Lammnüsschen mit Gemüse und Kartoffelgratin, Kalbsleber in Rotwein-Schalottensauce mit Kartoffel-Zwiebelpüree. Zum Nachtisch werden uns diverse Gläser mit Dessertcremes angeboten. Wir entscheiden uns für Erdbeerbecher, Himbeerbecher, helles und dunkles Mousse und Tiramisu. Dazu kommen noch 1 Glas Sekt, 2 Flaschen Mineral, 2 Bier, 1 Sprite und 2 Flaschen Rosé von Macia Batle in Santa Maria. Das Essen und die Bedienung sind hier ausgezeichnet und die etwas gehobenen Preise dadurch gerechtfertigt. El Cactus ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.

Die Stadt Inca im Herzen Mallorcas ist als Lederstadt bekannt. Die knapp 30.000-Einwohner-Stadt ist nach Palma und Manacor die drittgrößte auf der Insel. Man erreicht sie von Palma aus über die Autobahn oder bequem mit dem Zug von Palma nach Manacor. An der Carrer Major, der Haupteinkaufsstraße, liegen viele kleine Läden, die eine große Vielfalt hochwertiger Produkte anbieten, vor allem Textilien.

In Port de Pollenca kaufen wir uns dann im Strandcafe La Nonna 2 Eiskaffee, 1 Karottentorte und 1 Mineral.

Das Salz der Insel: Es kommt vom Es-Trenc-Strand und gilt als das beste in Europa. Auf dem Weg dorthin staunen wir nicht schlecht über die hohen, weißen Salzberge. Von weitem sehen sie aus wie Schnee, der in der Sonne glänzt. Hier liegt die letzte Meeressaline Mallorcas. Bereits in der Antike wurde an dieser Stelle das kostbare Natursalz gewonnen. Der industrielle Abbau des Inselsalzes begann allerdings erst 1945. Die in der Schweiz geborene Katja Wöhr gilt heute als die einzige Salzproduzentin Mallorcas. Sie erwarb vor mehr als zehn Jahren alle Lizenzen und gründete das Unternehmen Flor de Sal d´Es Trenc, das die edlen Salze produziert und inzwischen in aller Welt vertreibt. In ihm sollen mehr als 80 lebenswichtige Mineralien und Spurenelemente zu finden sein.

Das Eiscafé Cardinelli in Sa Rapita ist ein Insidertipp für das beste Eis auf der Insel. Die Hamburgerin Sabine Cardinahl betreibt gemeinsam mit ihrer Tochter Laura den kleinen Eisladen. Die begeisterte Hobbyköchin macht ihr Eis selbst. Wir bestellen 1 Eiskaffee und 1 gemischtes Eis mit Vanille, Erdbeere und Haselnuss, alles wirklich vom Feinsten - also Genuss pur um wohlfeile € 8,50!

Über Ses Salines und Santanyi kommen wir durch Felanitx und fahren ca. 1 km nach dem Ortsende rechts weg auf die MA 4011. Sie führt etwa 6 km in Serpentinen hinauf zum Kloster Santuari de Sant Salvador.

Das 1342 gegründete Kloster Santuari de Sant Salvador liegt in 509 Meter Höhe auf dem Berg Puig de Sant Salvador im Südosten der Insel. Die Ursprünge des Klosters lassen sich bis in das Jahr 1348 zurückverfolgen und gehen auf König Pere IV. von Aragón zurück, der den Auftrag für den Bau gab. Die ursprüngliche Pilgerkirche wurde nach einer Pestwelle gebaut. Da diese Kirche dem Pilgerstrom nicht mehr gewachsen war, entstand im Jahr 1715 die heutige Kirche. 1885 wurde das Gelände von der Stadt Felanitx versteigert. Bis zum Jahre 1992 wurde das Kloster von Mönchen verwaltet, seit 1992 steht es unter der Leitung zweier mallorquinischer Familien, die hier ein Restaurant betreiben und Zimmer vermieten.

Das große Steinkreuz aus dem Jahr 1957 und das Christkönigmonument aus dem Jahre 1934 sind die Sehenswürdigkeiten auf diesem Klosterberg. Beides sieht man schon aus weiter Ferne. Von hier haben wir einen herrlichen Rundumblick, aufs Meer, die Küste und ins Landesinnere.

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