Deutschland Trier

Trier:

Beschreibung: In Rot der stehende, nimbierte und golden gekleidete St. Petrus mit einem aufrechten, abgewendeten goldenen Schlüssel in der Rechten und einem roten Buch in der Linken. Die Stadtfarben sind Gelb-Rot.
Bedeutung: Der Hl. Petrus als Stadtpatron ist schon seit dem 12. Jahrhundert in den Siegeln der Stadt nachweisbar. Die Darstellung der Person wechselte mehrmals und wird seit dem 15. Jahrhundert in aufrechter Form dargestellt. Die Stadtfarben wurden erst im 19. Jahrhundert festgelegt.

Trier ist eine kreisfreie Stadt im Westen des deutschen Bundeslandes Rheinland-Pfalz und die älteste Stadt Deutschlands. Sie liegt in der Mitte einer Talweitung des mittleren Moseltals mit dem Hauptteil am rechten Ufer des Flusses. Bewaldete und zum Teil mit Weinbergen besetzte Hänge steigen zu den Hochflächen des Hunsrücks im Süden und der Eifel im Norden an. Die Grenze zum Großherzogtum Luxemburg ist etwa 15 km entfernt. Nächstgrößere Städte sind Saarbrücken, etwa 80 km südöstlich, und Koblenz, etwa 100 km nordöstlich, sowie die luxemburgische Hauptstadt Luxemburg nur etwa 50 km in westlicher Richtung.
Trier ist eine von den Römern gegründete Stadt und hieß ursprünglich "Augusta Treverorum", daher auch der heutige Name Trier.
Das römische Trier, der Dom St. Peter und die Liebfrauenkirche stehen seit 1986 auf der UNESCO-Liste des Welterbes. Weitere Welterbestätten sind: Porta Nigra, Konstantin-Basilika, Amphitheater, Kaiserthermen, Barbarathermen, Römerbrücke sowie die Igeler Säule. Trier hat somit 9 Welterbestätten, das ist einzigartig in Deutschland.

Die Porta Nigra (lateinisch für "Schwarzes Tor") ist ein ehemaliges römisches Stadttor und das Wahrzeichen von Trier. Der Name Porta Nigra stammt aus dem Mittelalter. Ein anderer Name im Mittelalter lautete Porta Martis (das Tor des Mars). Von den Einwohnern wird die Porta Nigra meist nur als "Porta" bezeichnet.

Die Hohe Domkirche St. Peter zu Trier ist die älteste Bischofskirche Deutschlands und die Mutterkirche des Bistums Trier. Das bedeutende sakrale Bauwerk abendländischer Baukunst steht seit 1986 zusammen mit der unmittelbar benachbarten Liebfrauenkirche auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Mit einer Länge von 112,5 m und einer Breite von 41 m ist der Dom das größte Kirchengebäude der Stadt.

Die Liebfrauenkirche befindet sich unmittelbar neben dem Trierer Dom im Stadtzentrum. Sie gilt zusammen mit der Elisabethkirche Marburg als älteste gotische Kirche in Deutschland und als bedeutendster und frühester gotischer Zentralbau in Deutschland.

Der Hauptmarkt von Trier ist der zentrale und einer der größten Plätze der Stadt. Er befindet sich im historischen Stadtkern unmittelbar vor der historischen Domstadt im heutigen Bezirk Mitte/Gartenfeld. Die wichtigsten städtischen Geschäftsstraßen treffen hier zusammen. Im Jahr 958 wurde der Hauptmarkt durch Erzbischof Heinrich I. mit dem Marktkreuz als Hoheitssymbol ausgestattet. Der Hauptmarkt diente der mittelalterlichen Stadt als Warenverkaufs- und Handelsplatz. Die historische Marktumbauung mit Häusern der Renaissance, des Barock, des Klassizismus und des Späthistorismus ist zu zwei Dritteln bewahrt. Prägend sind heute zahlreiche volumige und städtisch-repräsentative Gebäude, darunter etwa die Hauptwache oder das ehemalige Domhotel im Neorenaissance-Stil deutscher Prägung. Noch heute stehen dort außerdem die Steipe, ein um 1430 errichtetes Bürgerhaus und heute das Repräsentationshaus des Stadtrats sowie das Rote Haus mit dem Spruch über die sagenhafte Gründung Triers durch Trebeta.

Vom Hauptmarkt kann man durch die Judenpforte in die Judengasse treten und kommt so in das ehemalige jüdische Viertel der Stadt.

St. Gangolf ist die Markt- und Stadtpfarrkirche von Trier und dem heiligen Gangolf geweiht. Nach dem Trierer Dom ist sie der älteste Kirchenbau der Stadt. Sie ist nur über ein Barocktor vom Markt aus zugänglich und ansonsten komplett umbaut.

Zwischen den Besichtigungen gönnen wir uns eine innerliche Abkühlung in Garten eines Eissalons.
Abfahrt von Trier um 16 Uhr. Kaum sitzen wir im Auto und besprechen die weitere Tour, beginnt es zu regnen. Auf der Autobahn behindern uns wieder heftige Regenschauer.

Diesmal quartieren wir uns im ETAP Hotel "Mannheim Süd Ost Heidelberg" ein. Das Hotel befindet sich genau zwischen den Autobahnen A5 und A6 nahe der A656 im Gewerbegebiet Friedrichsfeld. Das Zimmer mit Frühstück kostet hier bereits € 65,. Am Fernseher sehen wir uns die Fotos der letzten Tage an und fallen dann geschlaucht ins Bett. Gegen 22 Uhr meldet sich dann Josephine per Telefon und wir vereinbaren ein Treffen für morgen am Nachmittag.
Wir haben Josephine vor zwei Jahren bei unserem Kroatien-Urlaub kennengelernt und versprochen, sie in Ladenburg zu besuchen, sobald wir in der Nähe sind. Dieses Versprechen werden wir nun einlösen.
Das Wetter heute: Erst sonnig und heiß, dann bewölkt und schwül, in Trier Regenschauer.

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