Wir treten nun wieder den Rückweg an. Eine Stichstraße führt hinunter nach Igrane, zu einem netten Hafenlokal. Wir stärken uns mit je einem Thunfischsalat, welcher hier aus einem hervorragenden Krautsalat mit hausgemachtem Olivenöl besteht, Fanta und Bier.

Die Ortschaft Igrane bestand bereits in der Römerzeit (Sarkophage). Auf dem Friedhof ist die Apsis einer kleinen Kirche aus dem Mittelalter erhalten. An der Küste wurde im 18. Jahrhundert das barocke Sommerhaus Simic-Ivanisevic erbaut. Den räumlichen Höhepunkt des Ortes bilden der im 17. Jahrhundert zur Verteidigung gegen die Türken errichtete Turm Zale und die barocke Pfarrkirche (1752). In einem Olivenhain oberhalb des Orts steht die Michaelskirche (11.-12. Jahrhundert), eine dreischiffige frühromanische Basilika. Der hohe Campanile prägt das Erscheinungsbild des Orts. Igrane ist eine Ortschaft mit einem kleinem Fischerhafen im Küstengebiet von Makarska, 7 km südöstlich von Podgora; und 427 Einwohnern. Sie liegt auf einer kleinen Halbinsel, deren Südostküste ein langer Sandstrand einnimmt (1,5 km). Am Wellenbrecher im Hafen können kleinere Jachten anlegen. Wenn die Bora weht, bietet sich östlich des Igrane-Kaps ein guter Ankerplatz an. Igrane ist ein typischer dalmatinischer Fremdenverkehrsort und wie geschaffen für einen geruhsamen Urlaub mit klarem und warmem Meer und den angenehmen Spazierwegen.

Makarska: Das geschichtsträchtige Hafenstädtchen (17.000 Einwohner) ist das touristische Zentrum der nach ihm benannten Makarska-Riviera. Am schattigen Promenadenweg befinden sich Unterkunftsmöglichkeiten, Lokalitäten und Geschäfte. Auf der Rückseite der Halbinsel liegt der malerische Hafen mit dem Anleger für die Autofähre nach Sumartin aur der Insel Brac. Hinter der Hafenmole münden die engen Gassen des kleinen Altstadtkerns auf den Kacicev trg mit dem Denkmal des Dichters Andrija Kacic-Miovic (1704 - 1760) unterhalb der Pfarrkirche Sv. Marko (18. Jahrhundert).

Wir genießen an der Hafenpromenade einen Bananensplit und Eiskaffee. Nach dem Stadtrundgang geht es nun weiter nach Brela.

Brela: Strände wie auf einer Postkarteidylle: Weiße Kieselbuchten, gesäumt von üppigem Kiefernwald, der sich noch ein Stück den Hang hinaufzieht, sind das Markenzeichen von Brela. In den meisten der um den alten, gepflegten Ortskern neu gebauten, eleganten Villen werden Zimmer und Apartments vermietet. Die Adria-Magistrale (Küstenstraße) verläuft oberhalb der Ortschaft.
Der lange Badestrand wird heute von den Einheimischen sehr bevölkert.

Von hier geht es nun direkt zurück in unsere Pension und wir schreiben noch einige Ansichtskarten auf der großen Terrasse.

Das Wetter heute: Sonnig und heiß.

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