Santanyi ist die südlichste Gemeinde Mallorcas. Wie bei den meisten Gemeinden der Insel entstand das Ortszentrum um eine alte arabische Siedlung herum. Das wichtigste Gebäude ist die Pfarrkirche Iglesia Parroquial de Sant Andreu aus dem Jahr 1265. Laut der Geschichte war die Kirche zunächst eine kleine Kapelle, die der Heiligen Santa Maria de Santanyi geweiht war. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde ausgehend von dieser Kapelle das heutige Gotteshaus gebaut. Die Kirche ist leider geschlossen.
Im Zentrum gönnen wir uns in einer Konditorei Kaffee und Kuchen.
Cala Figuera, die Feigenbucht, liegt im Südosten der Insel. Das Fischerdörfchen besitzt einen Hafen, der einem norwegischen Fjord gleicht. Überall verstreut stehen kleine Fischerhäuschen, die Boote ankern direkt vor den Hütten. Ein schmaler Weg umrundet den Hafen.
Portopetro, ebenfalls im Südosten der Insel ist wohl einer der schönsten Häfen Mallorcas. Hier liegen ein paar größere Yachten und unzählige Fischerboote vor Anker.
Cala d´Or: Die Siedlung an diesem Küstenstreifen, mit deren Bau in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts begonnen wurde wird als ein Pionier- und Modellprojekt angesehen. Ein gut ausgebautes Dienstleistungsnetz und die Hafenanlagen garantieren einen angenehmen Aufenthalt.
Porto Colom: Dieser natürliche Hafen ist einer der größten der Insel, und er bildet den Zugang der Stadt Felanitx zum Meer.
Mittagessen im Restaurant El Barco. Das Essen ist wieder einmal ausgezeichnet und die Bedienung sehr aufmerksam und freundlich. Hier im Hafen ist es angenehm kühl, ruhig und sehr interessant, den Booten beim Anlegen zuzusehen.
Während die Wäsche auf der Terrasse trocknet, genießen wir unser Abendessen.
Alcudia, ein kleines Städtchen, ist wegen seiner arabischen Geschichte und seines historischen Stadtkerns ein viel besuchter Ort. Auf dem alten, von der Stadtmauer umgebenen Stadttor befindet sich das Wappen des Kaisers Karl V., der dem Ort den Stadttitel verlieh, jedoch existierte Alcudia bereits vor der römischen Kolonisierung. Ganz in der Nähe des Hafens von Alcudia wurde viel gebaut, so dass heutzutage der kilometerlange, breite Strand größere Bedeutung hat als der ehemals wichtige Handelshafen. Alcudia ist eine mittelalterliche Stadt mit gewundenen Gassen, die aber einen sehr gepflegten Eindruck vermitteln. In der Stadt findet man eine große Vielfalt an öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie ein umfangreiches Angebot an Restaurants und einen großzügigen Shopping-Bereich.
Die in neugotischem Stil errichtete Pfarrkirche Sant Jaume (Església Parroquial) steht am Südwestrand der Altstadt in einer Lücke der Stadtmauer. Sie wurde zwischen 1882 und 1893 errichtet, nachdem der Vorgängerbau aus dem 14. Jahrhundert im Jahre 1870 zusammengebrochen war. Die Kirche ist dem Heiligen Jakob geweiht.
Im Zentrum finden wir einen schattigen Platz, wo wir 2 Orangensäfte konsumieren.
Weiter durch das Stadttor und die engen, sauberen Gassen der Stadt, vorbei an vielen Lokalen und Souvenirläden.
Port d´Alcudia: Der Yachthafen hat eine beachtliche Größe und am Strand werden alle Arten von Wassersport angeboten. Der Strand ist hier 3,4 km lang und 80 m breit.
Mittagessen in einer Seitengasse, welche vom Hafen wegführt, im Restaurant Bons Aires.
Port de Pollenca: Das ehemalige Fischerdörfchen im Nordosten Mallorcas wirkt wie eine Mischung aus deutschem Kur- und englischem Badeort. Mit der hübschen Allee und dem Bergzug Cavall Bernat im Hintergrund gibt sich Port de Pollenca sogleich als ein ruhiger, traditioneller Touristenort zu erkennen. Die Strände in der 10 km langen und 6 km breiten Bucht liegen besonders geschützt.
Auch Agatha Christie verbrachte hier einst ihre Ferien. Die englische Schriftstellerin ließ sich von dem besonderen Flair des Dörfchens für ihre spannenden Kriminalgeschichten inspirieren.
Nach einem Hafenrundgang kehren wir in der Strandcafeteria La Nonna auf Eiskaffee und Kuchen mit Hafen- und Strandblick ein.
Wieder zu Hause springen wir sofort in den Pool.