Mdina: Weithin sichtbar liegt in der Mitte der Insel die Perle unter Maltas Städten, das noch immer von mittelalterlichen Mauern umgürtete Mdina. Kommt man näher, erkennt man, dass Mdina auf der Felsnase eines Hochplateaus errichtet wurde, das hier auf drei Seiten steil genug abfällt, um zusätzlich zu den Mauern Schutz vor Angreifern bieten zu können.
![]() |
Mdina wirkt wie ein großes Freilichtmuseum, obwohl in seinen Mauern noch fast 900 Menschen leben. Aber der Ort ist nahezu autofrei und daher für maltesische Verhältnisse so ruhig, dass man Mdina auch "die Stille Stadt" nennt. Seine Bauten - überwiegend Kirchen, Klöster und Paläste des maltesischen Adels - stammen aus dem 17. und auch noch früheren Jahrhunderten. In einigen von ihnen laden jetzt stimmungsvolle Restaurants zum Verweilen ein. Die Sehenswürdigkeiten innerhalb der Stadtmauern sind binnen einer Stunde besichtigt, die Atmosphäre jedoch kann man stundenlang genießen.
Mittagessen im Restaurant "Ciappetti",
Honig-Orangen-Hühnerbrustfilet mit Kartoffelscheiben und Gemüse, Fischfilet
mit Kräutern und als Beilage ebenfalls Kartoffelscheiben und Gemüse.
Beides ist ausgezeichnet gekocht, dazu mundet uns ein einheimischer "Isis"-Chardonnay.
Wir spazieren noch durch den netten Ort mit den verwinkelten Gassen und fahren dann weiter zu den Dingli Cliffs.
Dingli
Cliffs: Zu den imposantesten
Landschaftseindrücken auf Malta gehört ein Spaziergang entlang der
Dingli-Cliffs an der Südküste der Insel nahe des gleichnamigen Dorfes.
Benannt sind Dorf und Klippen nach dem englischen Ritter Sir Thomas Dingley,
der sich hier 1540 niederließ. Größtenteils liegt zwischen
der Kammlinie der über 200 m hohen Küstenfelsen und dem Meer eine
schmale, landwirtschaftlich genutzte Terrasse, an einigen Stellen stürzen
die Klippen aber auch unmittelbar ins Meer ab.
Nach dieser sehr windigen Besichtigung
fahren wir wieder gemütlich Richtung Norden zur Fähre nach Gozo.
Und wieder geht ein besichtigungsreicher Urlaubstag zu Ende.
Das Wetter heute: In der Früh wolkig, im Laufe des Tages
lösen sich die Wolken auf, es bleibt jedoch sehr windig.