10. Tag: Manfred unternimmt um 10 Uhr einen Tauchgang mit der hier am Strand ansässigen Tauchschule.
Mittagessen ist wieder gestrichen, wir ernähren uns gesund von Bananen.
Bei einem Strandspaziergang entdecken wir einen kleinen Kiosk. Hier lernen wir eine Wienerin mit ihrem Sri Lankanischen Freund kennen. Da wir kein Geld in der Badehose einstecken haben, werden wir von ihr zu Maisbällchen mit Shrimps (in Öl ausgebacken) und sehr scharfen Chips eingeladen. Wir erfahren, dass der junge Kioskbesitzer täglich ab 15 Uhr seinen Stand hier betreibt und wir versprechen, morgen wieder zu kommen, da uns dieser Snack sehr gut geschmeckt hat.
Am späten Nachmittag fotografieren und filmen wir die überaus aktiven Streifenhörnchen, wie sie an unserer Kokosnuss knabbern und geschickt und wendig herumtollen.

11. Tag: Am frühen Morgen fahren wir mit einem Taxi zu einer Besichtigungstour um SLR 350,- (ca. € 3,20) für ca. 1 Stunde nach Negombo. Dieser Ort hat heute 64.000 Einwohner. Er war zur Zeit der Portugiesen und Holländer bedeutend wegen des regen Zimthandels. Zur Sicherung dieser Handelsniederlassung wurde ein Fort auf einer Landzunge errichtet, das heute als Gefängnis dient.
Negombo hat sich zu einem bedeutenden Marktflecken entwickelt. Dem farbenfrohen Treiben auf den Straßen zuzusehen ist eine helle Freude.

Die Stadt hat den Beinamen "Klein-Rom" wegen ihrer großen Anzahl katholischer Kirchen. Auch einen schönen Hindu-Tempel gibt es hier.
An den Strand zurückgekehrt, beobachten wir zu Mittag die Ankunft der Fischer, die mit ihren malerischen Auslegerbooten vom Fang zurückkehren. Der Meeressegen wird zum größten Teil direkt am Strand verkauft. Das geschäftige Treiben, das Aushandeln der Preise, die Gesten und die glänzenden Fischleiber sind ein buntes Spektakel.

Bei einem unserer Strandspaziergänge buchen wir für 15 Uhr eine 3-stündige Kanalfahrt in der nahen Lagune, davor nehmen wir das Mittagessen in der hoteleigenen Snackbar am Strand ein.

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